Logodesign Theorie vs. Praxis

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Die Herausforderung im Logodesign für kleine Unternehmen und Gründer

besteht darin, die zeitlosen Prinzipien der Design-Theorie mit der

Praxisnähe zu verbinden

Ein perfektes Logo sollte theoretisch einfach, zeitlos und einprägsam sein. Es muss nicht direkt auf die Dienstleistung hinweisen, sondern eher als starkes Markensymbol wirken. Das berühmte Apfel-logo ist ein gutes Beispiel dafür. Aber mal ehrlich: Ohne die Bekanntheit durch große Werbemaßnahmen könnte kaum jemand damit etwas anfangen.

In der Praxis bevorzugen die meisten Unternehmen jedoch Logos, die auf den ersten Blick zeigen, worum es geht. Ein einfaches Icon oder eine abstrakte Form reichen oft nicht aus, um ohne großes Werbebudget auf sich aufmerksam zu machen.

Theorie:

„Ein gutes Logo muss so einfach sein, dass man es mit dem großen Zeh in den Sand zeichnen kann.“

Das ist ein berühmtes Zitat, und erklärt die Logodesign-Theorie in einem Satz. Demnach folgen gute Logos klaren Regeln:

Einfachheit

Ein einfaches Logo bleibt besser im Gedächtnis und ist vielseitig einsetzbar – von der Visitenkarte bis zum großen Firmenschild.


Zeitlosigkeit

Es soll auch in zehn Jahren noch modern wirken und nicht an kurzfristige Trends gebunden sein.


Einprägsamkeit

Ein gutes Logo prägt sich leicht ein, ohne zu überladen zu sein.

Beispiele aus der Theorie:

Apple

Ein schlichter Apfel, ohne direkten Bezug zu Computern oder Technik.

Nike

Ein dynamischer Haken („Swoosh“), der Bewegung und Schnelligkeit symbolisiert, ohne Sportartikel direkt darzustellen.


Praxis:

Kleine Unternehmen, Selbstständige und Gründer haben oft ganz praktische Anforderungen:

Sofortige Erkennbarkeit:

Viele Kunden möchten, dass man direkt erkennt, was sie machen. Ein Elektriker wünscht sich z. B. ein Logo mit Blitzsymbol oder Steckdosen-Icon, damit die Dienstleistung sofort klar ist.


Wettbewerbsdruck und Abgrenzung:

Besonders in lokalen Märkten wollen sich kleine Unternehmen von der Konkurrenz abheben und erwarten ein Logo, das direkt ihre Branche zeigt.


Direkte Kundenansprache:

Kunden suchen gezielt nach Handwerkern, Dienstleistern oder lokalen Anbietern. Ein erklärendes Logo spricht diese Zielgruppe direkter an.


Geringe Markenbekanntheit:

Anders als globale Marken wie Apple oder Nike müssen kleine Unternehmen auf den ersten Blick klar machen, was sie anbieten – sie haben kein Millionenbudget für Marketingkampagnen.


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